Dive Trophy: Halbfinal-Zeit bei Europas größtem Tauchwettbewerb
Am 6. November ist es soweit und 100 aktive Taucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich in Rheinbach bei Bonn für das Halbfinale der Dive Trophy. In diesem Jahr reisen die Teilnehmer mit besonderer Vorfreude an.
Denn die Dive Trophy musste 2020 Corona-bedingt abgesagt werden, weshalb die Taucher dem Event nun seit zwei Jahren entgegenfiebern. Von November 2019 bis September 2021 konnten die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Punkte für das Halbfinale am 6. November im Indoortauchzentrum und im Wellnessbad Monte Mare in Rheinbach sammeln.
Ein Tauchausflug, der Einkauf von Tauchausrüstung sowie die Teilnahme an Aus- und Weiterbildungen brachten den Tauchern Punkte auf ihr Konto. 100 Sportler haben sich nun für das Halbfinale qualifiziert. Dort erwarten sie sechs bis sieben Challenges, in denen sie ihr Können unter Beweis stellen müssen, um den Sprung ins Finale zu schaffen.
Die Disziplinen sind aufgeteilt in einen Wissenstest, eine Rettungs-Challenge, einen Scubadive-Parcour, einen Apnoe-Wettbewerb, einen Blindtest sowie einen Hindernislauf über Wasser. In den einzelnen Disziplinen sammeln die Teilnehmer erneut Punkte und haben dabei alle ein gemeinsames Ziel vor Augen: das Finale im Robinson Club Soma Bay in Ägypten.
Spektakuläre Preise warten auf die Teilnehmer
Die zehn besten aus dem Halbfinale dürfen die Reise antreten, die in den Augen des Veranstalters Peer Schwetzler etwas ganz Besonderes ist: „Habt einfach alle Spaß, bleibt gesund und strengt euch an, denn Soma Bay ist magisch und jedes Mal erlebt die Dive Trophy Familie unvergessliche Momente!“
Doch auch wer es nicht unter die Top Ten schafft, darf sich über zahlreiche Sachpreise freuen, die von namhaften Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Darunter befinden sich neben Tauchausrüstung auch Tauchversicherungen oder spektakuläre Reisen.
Derzeit liegt Alexandra Pischnya aus dem Tauchertreff Dekostop Bremen mit 5.450 Punkten in Führung und wird von Sergej Tschamkin auf dem zweiten und Martin Steiner auf dem dritten Platz gefolgt.
Foto: SSI