Corona-Update: Neue Hochinzidenzgebiete erschweren den ersehnten Sommerurlaub
Der perfekte Tauchurlaub lässt sich wegen der Corona-Pandemie nur schwer planen. Mexiko, Thailand und weite Teile Frankreichs sind seit kurzem Hochinzidenzgebiete.
Aktuell gelten Brasilien und Uruguay weiterhin als Virusvariantengebiete. Seit dem 6. Juni (Uruguay) kam glücklicherweise kein neues Virusvariantengebiet hinzu. Ein Urlaub in diesen Regionen sollte gut durchdacht sein, denn die Wahrscheinlichkeit, sich mit der Delta-Variante anzustecken, ist recht hoch.
Nach der Rückreise aus einem Virusvariantengebiet müssen sich Urlauber in eine 14-tägige häusliche Quarantäne begeben. Diese kann trotz negativen PCR-Tests nicht vorzeitig beendet werden.
Niederlande kein Hochinzidenzgebiet mehr
Hochinzidenzgebiete sind Regionen mit einer 7-Tage Inzidenz von über 200. Zu den bereits bestehenden Hochinzidenzgebieten, wie Costa Rica, Ägypten und Spanien inklusive der Balearen und Kanaren, kamen am 8. August Mexiko, Thailand und weite Teile Frankreichs hinzu. Ebenso zählen Haiti, die Philippinen und Marokko zu den neuen Hochinzidenzgebieten.
Die Niederlande, mit Ausnahme der überseeischen Teile des Königreichs, gelten aktuell nicht mehr als Hochinzidenzgebiet. Eine komplette Liste der aktuellen Virusvarianten- und Hochinzidenzgebiete finden Urlauber auf der Internetseite des RKI.
Einreise nur mit vorheriger Anmeldung
Urlauber, die aus einem Risikogebiet wieder nach Deutschland einreisen, müssen sich in digitaler Form anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Reisende eine Bestätigung, welche sie während der Rückfahrt stets mit sich führen müssen. Diese wird unter anderem durch das zuständige Flugunternehmen oder andere Reiseunternehmen kontrolliert.
Ebenso muss ein aktueller, negativer PCR-Test, ein Genesenenschreiben (nicht älter als sechs Monate) oder die komplette Impfung im Impfpass (älter als 14 Tage) im Internet hochgeladen werden. Die häusliche Quarantäne beträgt nach dem Urlaub in einem Hochrisikogebiet zehn Tage. Diese kann durch die Übermittlung eines aktuellen, negativen PCR-Tests vorzeitig beendet werden.
(Foto: LP Productions – adobe.stock)