Darf es ein Abenteuer in den Höhlen dieser Meere sein?
Für einen Adrenalinkick im unendlichen Blau ist ein Tauchgang zwischen Stalagmiten und Stalaktiten genau das richtige. Zwischen Felsspalten wird ein beeindruckendes Lichtspiel geschaffen und macht das Abenteuer unvergesslich. Jedoch muss man für einen Höhlentauchgang Erfahrung mitbringen und gut vorbereitet sein.
Es ist dunkel, kalt und eng. Der Weg an die Wasseroberfläche führt über viele Umwege und um den Taucher herum befinden sich nur Wasser und Felsen. Genau das verursacht den Nervenkitzel, den so mancher Tauche sucht. Die veränderten Verhältnisse beim Höhlentauchen sollten trotzdem nicht unterschätzt werden.
Gute Vorbereitung in Absprache mit dem Buddy
Um sich einem derart risikoreichen Erlebnis wie Höhlentauchen überhaupt stellen zu können, sollten Taucher viel Wert auf die richtige Ausrüstung und Vorbereitung legen. Wie auch bei allen anderen Tauchgängen sollten man sich niemals allein in eine Höhle begeben. Damit man mit dem Buddy kommunizieren kann, sollte man die nötigen Handzeichen kennen.
Zum Höhlentauchen braucht der Taucher am besten einen Trockentauchanzug, damit auch bei niedrigen Temperaturen kein Wasser in den Anzug eindringt und er nicht durch die Kälte eingeschränkt wird. Für einen Höhlentauchgang ist das Mitführen von mehreren Tauchlampen eine Grundvoraussetzung. Der Tauchgang sollte mit mehreren Taschenlampen oder mindestens einer Ersatzlampe durchgeführt werden. Jeder Höhlentaucher ist verpflichtet, einen Helm zu tragen. Neben dem Aspekt der Sicherheit dient dieser dazu, die Lampe zu befestigen.
Das Risiko nicht unterschätzen
Einige Teile von Höhlen sind grade einmal so groß, dass ein Taucher mit Ausrüstung hindurchpasst. Damit kein Risiko eingegangen wird, muss man sich genau überlegen, ob man dieser Herausforderung gewachsen ist. Bei einer Panikattacke in einer Höhle kann nicht einfach aufgetaucht werden. Grundsätzlich dürfen in Höhlen nur ausgebildete Taucher eintauchen.